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Möglichkeiten wie Du zum Frühaufsteher wirst

So wirst auch Du zum Frühaufsteher
So wirst auch Du zum Frühaufsteher

Wenn Du dazu neigst, den Wecker morgens weckzudrücken, noch minutenlang weiterschläfst und mit niemandem reden willst, dann bist du ein Morgenmuffel. Aber das ist OK! Denn mit en paar hilfreichen Tipps wirst vielleicht auch Du zum Morgenmenschen.

Ob Du nämlich zu frühem Aufstehen oder eher zum Ausschlafen neigst, kann tatsächlich von deiner DNA abhängen. An deiner Biologie kannst Du zwar nichts ändern, aber es gibt gesunde Gewohnheiten, die Du Dir aneignen kannst, welche dir dabei helfen den Morgen ein wenig angenehmer zu machen.

Schlaf Dich gut aus.

Wenn es darum geht, früh aufzustehen, musst Du in der Nacht davor genug Schlaf bekommen. Es geht aber nicht nur um die Zeit, die man im Bett verbringt, sondern auch um die Qualität des Schlafs, den man bekommt.

Behandel Dich selber wie ein ein Kleinkind und geh früh schlafen. Nimm ein warmes Bad oder eine warme Dusche vor dem Schlafengehen. Denn ein Abfall der Körpertemperatur, wenn Du aus dem Wasser steigst, teilt deinem Körper mit, dass es Zeit zum Schlafen ist.

Magnesium und weitere kleinere Helfer als Unterstützung

Um den Körper auf eine tiefe Entspannung vorzubereiten, benötigst Du möglicherweise einige Hilfs-Taktiken. Einer dieser helfenden Tricks kann die Einnahme von Magnesium vor dem Schlafen gehen sein. Denn eine Magnesium-Supplementierung beeinflusst sowohl die Schlafqualität, als auch die Schlafdauer positiv. Magnesium wirkt, indem es ein Gefühl der Ruhe im Körper fördert und dich in einen tiefen und erholsamen Schlaf versetzt.

Nimm ein oder zwei Teelöffel Kokosnussöl direkt vor dem Schlafengehen ein, um den Blutzuckerspiegel über Nacht zu senken.

Das böse blaue Licht

Handynutzng, Fernseh schauen oder das Starren auf ein Tablet solltest Du bestmöglichst vermeiden. Das Licht verlängert die Wachphase und führt eher zu innerer Unruhe. Das Problem mit blauem Licht der Handys und Co. Besteht darin, dass es der Zirbeldrüse im Gehirn signalisiert, kein Melatonin auszuschütten und dich somit nicht schläfrig macht. Selbst mit einem Blaulichtblocker im Handy ist das Scrollen neuro-erregend und sagt dem Gehirn, dass es Zeit ist, sich auf Touren zu bringen. Das ist das Gegenteil des Signals, das dein Körper am Abend benötigt. Daher hilft der einfache Tipp: Handy raus aus dem Schlafzimmer. Lad es einfach im Wohnzimmer auf und stelle es auf lautlos.

Wenn Du vor dem Schlafengehen lesen möchtest, dann tue dies bei Kerzenlicht oder mithilfe einer Salzlampe.

Halte einen festen Schlafplan ein

So einfach es sich auch anhört, der Körper funktioniert optimal, wenn er nach einem vorhersehbaren Zeitplan abläuft. Und was noch langweiliger ist die Tatsache, dass es am besten ist, wenn dieser Zeitplan eine frühe Aufwach- und Schlafzeit beinhaltet.

Evolutionsbiologisch haben wir Menschen eine Gemeinschaft, in der man nach Sonnenuntergang am Feuer herumhängt, zu Abend isst, tanzt, singt, vielleicht Liebe macht und dann die Lichter ausmacht, weil es für Menschen historisch gesehen nicht sicher ist, sich im Dunkeln aufzuhalten. Daher sollte man spätestens drei Stunden nach Sonnenuntergang schlafen gehen.

Allmähliches Aufwachen

Es ist optimal, allmählich aufzuwachen, weil es die Natur so vorgesehen hat. Die Sonne taucht nicht einfach vom Himmel auf, sie geht langsam auf, und das sollten wir auch tun.” Wenn wir schnell aufgeweckt werden, kann eine Schlafträgheit oder Schlaftrunkenheit vorkommen. Man kommt sich vor, als hatte man einen Schwipps. Für das langsame Wachwerden bieten sich sogenannte Lichtwecker an. Diese werden erst stufenweise heller und imitieren somit den Sonnenaufgang. Zusätzlich gibt es Modelle, die auch Vogelgezwitscher und weitere Naturgeräusche imitieren.

Selbstdisziplin

Nicht nur das Schlafengehen zu einer festen Zeit, das Unterlassen von Fernsehschauen zu später Stunde, sowie das Nicht-Drücken der „Snooze“-Taste, sind alles Punkte der Selbstdisziplin. Eine Methode diesen inneren Schweinehund zu besiegen ist es, sich ein Ziel zu setzen und sich dafür zu belohnen. Versprich Dir also selber eine Belohnung für das frühe Schlafengehen, die Du dir selber gönnst, wenn Du am nächsten Morgen dein Ziel geschafft hast.

Sport als Morgenroutine - Beispiel Yoga
Yoga ist eine optimale Morgenroutine

Sport am Morgen als Routine

Sport am Morgen ist eine der besten Routinen, damit sich deine Körper ans frühe Aufstehen gewöhnt. Viele haben immer das Gefühl morgens noch so müde zu sein. Wenn Du jedoch eine feste Routine hast, hilft dir diese den Wachwerde-Prozess nicht als unangenehm zu empfinden, weil Du dich selber durch andere Sachen ablenkst. Dies kann also das morgendliche Jogging sein, Liegestütze, Situps oder Yoga. Jeder so wie er will. Anschließendes Duschen und ein frisch gepresster Saft und schon sieht die Welt ganz anders aus.

Hilfe aus der Apotheke

Schon seit jeher nehmen Menschen natürliche Baldrianpräparate, die beim Einschlafen helfen. Jede gut sortierte Apotheke hat diese Produkte vorrätig. Nur muss man hierbei beachten, dass einige Präparate eine „Anlaufzeit“ benötigen können. D.h. bis das Medikament tatsächlich wirkt, muss man es unter Umständen erst Tage- oder wochenlang genommen haben.

Um vom Alltagsstress runter zu kommen, könnten Dir auch Schlaf- und Beruhigungstees helfen, sofern Du ein Teetyp bist.



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