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Was tun bei trockener Haut im Winter?

Hautpflege ist gerade im Winter besonders wichtig
Hautpflege ist gerade im Winter besonders wichtig

Jedes Jahr aufs Neue leiden Millionen von Menschen, vor allem im Winter, an trockender Haut. Schöne winterliche Freizeitaktivitäten wie Kamingespräche, Schneewanderungen und Eislaufen kommen mit weniger angenehmen Nebenwirkungen enher. Der Ansturm von trockener, juckender Haut, die sich derzeit auf lange Sicht einnistet, ist nicht zu übersehen. Während es sich als hilfreich erweist, bei den ersten Anzeichen von Kälte auf eine gute Feuchtigkeitscreme umzusteigen, haben das trockenere Klima und die Hitze in den Räumen möglicherweise bereits ihren Tribut gefordert. Dennoch kann man mit einigen hilfreichen Tipps vorbeugen und der trockenen Haut teilweise trotzen.

Bereite dein Zuhause vor

Je trockener die Luft, desto trockener die Haut. Um die Wassermenge in der Luft zu maximieren, empfiehlt es sich einen Luftbefeuchter im Raum zu platzieren. Wenigstens in dem Raum, in dem Du dich am meisten aufhälst. Dies ist in der Regel dein Schlafzimmer. Ein kühler Luftbefeuchter erhöht den Feuchtigkeitsgehalt der Luft und hilft der Hautbarriere, hydratisiert zu bleiben. Darüber hinaus sollte die Wärme niedrig oder auf einer moderaten Temperatur gehalten werden, um zusätzliche Trockenheit in der Luft zu vermeiden.

Pass deine Ernährung an

Da ein direkter Zusammenhang zwischen dem Darm und der Hautgesundheit besteht, kann eine Erhöhung der täglichen Fettaufnahme bei trockener Haut helfen. Hierfür emphielt sich der Vermehrte Verzehr Walnüssen, Olivenöl und Avocados. Alkohol, Koffein und Kaffee sollte wennmöglich vermieden werden, da diese Substanzen dehydrierend wirken. Stattdessen lieber viel Wasser trinken. 

Peel deine Haut

Egal, wie viele Cremes aufgetragen werden, trockene Haut bleibt ohne ein leichtes Peeling trocken. Deswegen lautet unsere Empfehlung regelmäßig, mindestens einmal die Woche aber besser zwei- bis dreimal wöchentlich, ein leichtes Hautpeeling durchzuführen. Dies kann mit einer milden Glykol- oder Milchsäure erfolgen, um die tote Haut zu entfernen. Der Experte schlägt vor, zwei- bis dreimal pro Woche eine sanfte Rezeptur gegen Ihre reguläre Reinigungscreme auszutauschen. Personen mit rauer oder stark trockener Haut lassen das Peeling einfach weg und verwenden stattdessen einen nassen Waschlappen als sanftere Option. Wenn die Haut gepeelt ist, kann anschließend die Feuchtigkeitscreme der Wahl wesentlich tiefer eindringen und wirklich wirken.

Gesichtscreme gegebenenfalls wechseln

Einer der vielleicht wichtigsten und am häufigsten übersehenen Schritte im Spiel mit der trockenen Haut ist die Umstellung auf eine ernsthaft feuchtigkeitsspendende Feuchtigkeitscreme. Das bedeutet, dass man oder Frau lieber auf Cremes statt Lotionen umsteigen sollen, die Ceramide und Hyaluronsäure beinhalten. Ceramide helfen der Hautbarriere, die im Winter leicht abgebaut wird. 

Vermeide starke, chemische und zu viel Reinigungsmittel

Achte darauf, dass dein Gesichtswaschmittel möglichst keine cheischen Zusatz- oder Duftstoffe beinhaltet. Stattdessen bieten sich biologische Cremes mit Inhaltsstoffen wie Kamille oder Haferflocken an. Ein wirkliche sanfte Creme wie Cetaphil ist hier eine großartige Option, die der Haut nicht ihre natürlichen Öle entzieht, welche zum Schutz der Gesamtfeuchtigkeit benötigt werden.

Dusch- und Badezeit begrenzen

Während sich die Hitze einer abendlichen Dusche an einem kalten Tag phänomenal anfühlen kann, ist es eher ratsam die Dusch- oder Badezeit auf nur fünf Minuten oder weniger zu beschränken. Die Duschtemperatur sollte ebenfalls nicht zu heiß gewählt sein. Hier lieber nur lauwarm duschen, als zu heiß. Zu heißes Wasser verstärkt die Austrocknung der Haut-Oberfläche. Statt Seifenstücke bieten sich feuchtigkeitsspendende Duschlotionen an. Direkt nach dem Duschen , am besten innerhalb von 60 Sekunden, sollte jetzt eine dicke Körperfeuchtigkeitscreme aufgetragen werden. Wir empfehlen hier Präparate mit Mineralöl, Lanolin oder Ceramiden. Diese weisen die Eigenschaft auf, dass damit die Haut die ganze Nacht über die Feuchtigkeit halten kann.

zu häufiges Händewaschen kann der Haut schaden

Handpflege

Als letzten Schritt dürfen glatte Hände im Winter natürlich nicht vergessen werden. Spröde, fast schon poröse Finger sind ein absoluter Albtraum. Daher sollten die Hände mit einer dicken Feuchtigkeitscreme wie beispielsweise CeraVe und/oder Aquaphor für die Nagelhaut und die Lippen. So kann der Winter mit einer gesunden, hydratisierten und glücklichen Haut überstanden werden. Alle genannten Produkte und Wirkstoffe kannst Du in unserem Medikamentenpreisvergleich suchen, um den günstigsten Preis zu finden.

Ebenso das häufige Handewaschen oder häufiges Desinfizieren, gerade in Coronazeiten, sollte immer von einem Folge-Eincremen begleitet sein. Wen jedoch schon chronische Hautexzeme plagen, dem kann auch nur noch der Gang zum Hautarzt angeraten werden.

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